Ein schon ziemlich klassisch gewordenes Set von Hät: Die Österreichische Infanterie, inzwischen schon fast 25 Jahre alt. Damals war das eine echte Bereicherung auf dem Figuren-Markt, weil es zur napoleonischen Zeit fast nur Sachen für Waterloo gab (Airfix, Esci usw.) Zu den Figuren ist zunächst zu sagen, dass es sich hier vor allem um Österreicher für die spätere Napoleonische Zeit handelt, genauer gesagt vor allem für die Jahre 1812-15. Für das Jahr 1809 kann man die Figuren für einige Regimenter nehmen, jedoch nicht für viele. Der Grund dafür sind die Tschakos in Verbindung mit den Gamaschen. Diese Uniform der "deutschen" Regimenter in Österreich war "Anno Neun" erst bei wenigen Regimentern eingeführt worden, mutmaßlich zuerst in Galizien. Um diese Figuren als ungarische Infanterie (hier passen die Tschakos viel besser) zu nehmen, muss man die Gamaschen zu engen Hosen umarbeiten. Das geht, macht aber einige Arbeit! Mit dieser Änderung kann man diese Figuren dann auch als Grenzer nehmen. Ein Nachteil ist also sicherlich die begrenzte Verwendbarkeit dieser Figuren. Nachteilig finde ich auch die vielen Gussreste, die man teils mühsam abschneiden muss. Auch die Tonister, vor allem aber die Gurte sind etwas schlampig gearbeitet. An sonsten viel Detail und realistische Haltungen. Auf jeden Fall eine Empfehlung wert!
Bereicherung auf dem Figuren-Markt, weil es zur napoleonischen Zeit fast nur Sachen für Waterloo gab (Airfix, Esci usw.) Zu den Figuren ist zunächst zu sagen, dass es sich hier vor allem um Österreicher für die spätere Napoleonische Zeit handelt, genauer gesagt vor allem für die Jahre 1812-15. Für das Jahr 1809 kann man die Figuren für einige Regimenter nehmen, jedoch nicht für viele. Der Grund dafür sind die Tschakos in Verbindung mit den Gamaschen. Diese Uniform der "deutschen" Regimenter in Österreich war "Anno Neun" erst bei wenigen Regimentern eingeführt worden, mutmaßlich zuerst in Galizien. Um diese Figuren als ungarische Infanterie (hier passen die Tschakos viel besser) zu nehmen, muss man die Gamaschen zu engen Hosen umarbeiten. Das geht, macht aber einige Arbeit! Mit dieser Änderung kann man diese Figuren dann auch als Grenzer nehmen. Ein Nachteil ist also sicherlich die begrenzte Verwendbarkeit dieser Figuren. Nachteilig finde ich auch die vielen Gussreste, die man teils mühsam abschneiden muss. Auch die Tonister, vor allem aber die Gurte sind etwas schlampig gearbeitet. An sonsten viel Detail und realistische Haltungen. Auf jeden Fall eine Empfehlung wert!
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